Audiotour documenta Parcours Staatspark Karlsaue
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Update Required To play the media you will need to either update your browser to a recent version or update your Flash plugin.Der öffentliche Raum der Stadt Kassel unterscheidet sich von dem anderer Städte durch seine Besetzung mit hochkarätigen Außenobjekten aus der documenta-Vergangenheit. Denn mit der schrittweisen Erschließung neuer Schauplätze hat die Ausstellungsreihe ihr städtisches Umfeld programmatisch genutzt. Ortsspezifische Kunstwerke, die kommentierend oder intervenierend in den urbanen Zusammenhang eingreifen, gehören seit 1977 zu jeder documenta. Auf der Suche nach erweiterter sozialer Wirksamkeit reagiert nämlich die Kunst zunehmend auf ihr gesellschaftlich definiertes Umfeld, um abseits der Ausstellungsräume neue Verbindlichkeit zu gewinnen. Die Geschichte der documenta ist somit auch die Geschichte ihres Ausgreifens in den Außenraum.
Obwohl alle Außenobjekte grundsätzlich temporär geplant werden, konnten bislang neunzehn prominente Installationen durch Schenkung oder Erwerb dauerhaft gesichert werden. Ihr Verbleib war nicht primär das Ergebnis einer systematischen Anschaffungspolitik, sondern war auch abhängig vom Engagement der Bevölkerung sowie von Künstler- und Sponsorenaktivitäten. Für den überwiegenden Teil der documenta-Außenobjekte hat die Stadt Kassel als Eigentümerin Verantwortung übernommen.
Die documenta-Außenobjekte unterscheiden sich in ihren Dimensionen und ihrer Materialität ebenso wie in ihren künstlerischen Intentionen. In jedem Fall aber sind sie repräsentativ für die Vermittlungsabsicht der jeweiligen Ausstellung. Sie spiegeln wichtige Etappen in der Geschichte der Weltkunstausstellung und sind zeitgemäße Beispiele für den künstlerischen Umgang mit städtischen oder landschaftlichen Räumen.
Mit ihrer öffentlichen Wirksamkeit stehen die Installationen stets im Mittelpunkt des Publikumsinteresses. Erstellung und Anschaffung vollziehen sich unter kritischer Kommentierung der Bürgerinnen und Bürger. In den oftmals kontroversen Reaktionen spiegeln sich auch die wechselnden Argumente bei der Diskussion um die Kunst im öffentlichen Umfeld.
Obwohl alle Außenobjekte grundsätzlich temporär geplant werden, konnten bislang sechzehn prominente Installationen dauerhaft gesichert werden: Schenkungen oder Erwerbungen aus documenta 6 (1977), 7 (1982), 9 (1992), 10 (1997) und 13 (2012). Ihr Verbleib ist nicht das Ergebnis einer systematischen Anschaffungspolitik, sondern ist abhängig vom Engagement der Bevölkerung sowie von Künstler- und Sponsorenaktivitäten. Die Werke unterliegen daher unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen und Zuständigkeiten. Die documenta Außenobjekte unterscheiden sich in ihren Dimensionen und ihrer Materialität ebenso wie in ihren künstlerischen Intentionen. In jedem Fall aber sind sie repräsentativ für die Vermittlungsabsicht der jeweiligen Ausstellung. Sie spiegeln wichtige Etappen in der Geschichte der Weltkunstausstellung und sind zeitgemäße Beispiele für den künstlerischen Umgang mit städtischen oder landschaftlichen Räumen.
Mit ihrer öffentlichen Wirksamkeit stehen die Installationen stets im Mittelpunkt des Publikumsinteresses. Erstellung und Anschaffung vollziehen sich unter kritischer Kommentierung der Bürgerinnen und Bürger. In den oftmals kontroversen Reaktionen spiegeln sich auch die wechselnden Argumente bei der Diskussion um die Kunst im öffentlichen Umfeld.
- 1 Rahmenbau, Haus-Rucker-Co
- 2 Raumskulptur, Per Kirkeby
- 3 Spitzhacke, Claes Oldenburg
- 4 Arkansas Black Apple, Jimmie Durham
- 5 Time Capsule, Akram Zaatari
- 6 Desire Lines, David Harding
- 7 Idee di Pietra, Giuseppe Penone
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Obwohl alle Außenobjekte grundsätzlich temporär geplant werden, konnten bislang neunzehn prominente Installationen durch Schenkung oder Erwerb dauerhaft gesichert werden. Ihr Verbleib war nicht primär das Ergebnis einer systematischen Anschaffungspolitik, sondern war auch abhängig vom Engagement der Bevölkerung sowie von Künstler- und Sponsorenaktivitäten. Für den überwiegenden Teil der documenta-Außenobjekte hat die Stadt Kassel als Eigentümerin Verantwortung übernommen.
Die documenta-Außenobjekte unterscheiden sich in ihren Dimensionen und ihrer Materialität ebenso wie in ihren künstlerischen Intentionen. In jedem Fall aber sind sie repräsentativ für die Vermittlungsabsicht der jeweiligen Ausstellung. Sie spiegeln wichtige Etappen in der Geschichte der Weltkunstausstellung und sind zeitgemäße Beispiele für den künstlerischen Umgang mit städtischen oder landschaftlichen Räumen.
Mit ihrer öffentlichen Wirksamkeit stehen die Installationen stets im Mittelpunkt des Publikumsinteresses. Erstellung und Anschaffung vollziehen sich unter kritischer Kommentierung der Bürgerinnen und Bürger. In den oftmals kontroversen Reaktionen spiegeln sich auch die wechselnden Argumente bei der Diskussion um die Kunst im öffentlichen Umfeld.
Obwohl alle Außenobjekte grundsätzlich temporär geplant werden, konnten bislang sechzehn prominente Installationen dauerhaft gesichert werden: Schenkungen oder Erwerbungen aus documenta 6 (1977), 7 (1982), 9 (1992), 10 (1997) und 13 (2012). Ihr Verbleib ist nicht das Ergebnis einer systematischen Anschaffungspolitik, sondern ist abhängig vom Engagement der Bevölkerung sowie von Künstler- und Sponsorenaktivitäten. Die Werke unterliegen daher unterschiedlichen Eigentumsverhältnissen und Zuständigkeiten. Die documenta Außenobjekte unterscheiden sich in ihren Dimensionen und ihrer Materialität ebenso wie in ihren künstlerischen Intentionen. In jedem Fall aber sind sie repräsentativ für die Vermittlungsabsicht der jeweiligen Ausstellung. Sie spiegeln wichtige Etappen in der Geschichte der Weltkunstausstellung und sind zeitgemäße Beispiele für den künstlerischen Umgang mit städtischen oder landschaftlichen Räumen.
Mit ihrer öffentlichen Wirksamkeit stehen die Installationen stets im Mittelpunkt des Publikumsinteresses. Erstellung und Anschaffung vollziehen sich unter kritischer Kommentierung der Bürgerinnen und Bürger. In den oftmals kontroversen Reaktionen spiegeln sich auch die wechselnden Argumente bei der Diskussion um die Kunst im öffentlichen Umfeld.
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07-31-2017
Good introduction, great view
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07-22-2017
Schöner Rundgang bei Hitze im Grünen fernab vom Documenta Trubel
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05-22-2017
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12-02-2016
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