Audio tour Führung zur Natur- und Stadtgeschichte Hildesheims
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Audio tour Summary
Herzlich Willkommen zur Stadtführung Natur- und Stadtgeschichte - Grüne Route über die Wallanlagen Hildesheims. Wir werden Sie über die Wallanlagen über die Welterbestätten und wieder zurück führen. Unterwegs zeigen wir Ihnen wo überall Natur wächst und zeigen Ihnen Orte unserer Stadt, die weit in die Vergangenheit reichen.
Begeben Sie sich auf eine Reise in die Geschichte der Stadt und einen Lebensraum mit erstaunlicher Artenvielfalt. Der Zeitbedarf beträgt ca. 2,5 Stunden für die gesamte Runde vom Kehrwiederturm nach St. Michael und durch die Altstadt wieder zurück.
Die Tour kann an beliebigen Punkten gestartet werden.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Volksbank Hildesheim eG, den NABU und den Ornithologischen Verein zu Hildesheim e.V.!
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Natur in der Stadt? Das scheint ein Gegensatz zu sein: Dichte Bebauung, versiegelte Flächen, Straßenverkehr und Lärm - wo bleibt da noch Platz für die Natur?
Dennoch beherbergen Städte einen unerwartet großen Reichtum an Tieren und Pflanzen. Selbst in dicht bebauten Innenstädten leben zahlreiche "angepasste" Arten wie Fledermäuse, Schwalben, Mauersegler und Falken. Sogar Wanderfalke und Uhu haben Brutquartiere in Hildesheimer Kirchtürmen bezogen. Vor allem die kleinen und großen Grüninseln, Gärten und Parkanlagen bieten vielen Arten Lebensraum.
Und was die Pflanzenwelt betrifft: Die botanischen Kartierungen zur "Flora von Hildesheim" (Müller 2001) und nachfolgende Erfassungen ergaben 1.053 Arten. Die höchste Artenzahl lag in einem zentralen Quadratfeld mit Bebauung, Gärten, Park, Friedhof und Bahngelände.
Die Hildesheimer Wallanlagen wurden im 15. und 16. Jahrhundert als mächtiger Verteidigungsring aus Wällen, Gräben, Mauern und Bastionen errichtet. Mitte des 18. Jahrhunderts erkannte man, dass die Stadtbefestigung militärisch zunehmend sinnlos und überdies hinderlich für die weitere Stadtentwicklung was. Mauern, Tore und Teile der Wälle wurden abgetragen, die Stadtgräben eingeebnet oder trocken gelegt.
Anfang des 19. Jahrhunderts gestaltete die Stadt die verbliebenen Befestigungsanlagen zur "Bürgerpromenaden" mit Baumalleen, Teichen und Grünflächen um, die das Stadtzentrum noch heute in einem Halbkreis von etwa drei Kilometern Länge umgeben.
- 1 Herzlich Willkommen!
- 2 Kehrwiederturm
- 3 Blick auf die St. Godehard
- 4 Die Bastion
- 5 Aronstab
- 6 Linden und Misteln
- 7 Fledermäuse
- 8 Gold-Hahnenfuß
- 9 Langelinienwall und Kalenberger Graben
- 10 Flora auf dem Langelinienwall
- 11 Singvögel der Wallanlagen
- 12 Dreifaltigkeit, Blick zum Dom
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Herzlich Willkommen zur Stadtführung Natur- und Stadtgeschichte - Grüne Route über die Wallanlagen Hildesheims. Wir werden Sie über die Wallanlagen über die Welterbestätten und wieder zurück führen. Unterwegs zeigen wir Ihnen wo überall Natur wächst und zeigen Ihnen Orte unserer Stadt, die weit in die Vergangenheit reichen.
Begeben Sie sich auf eine Reise in die Geschichte der Stadt und einen Lebensraum mit erstaunlicher Artenvielfalt. Der Zeitbedarf beträgt ca. 2,5 Stunden für die gesamte Runde vom Kehrwiederturm nach St. Michael und durch die Altstadt wieder zurück.
Die Tour kann an beliebigen Punkten gestartet werden.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Volksbank Hildesheim eG, den NABU und den Ornithologischen Verein zu Hildesheim e.V.!
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Natur in der Stadt? Das scheint ein Gegensatz zu sein: Dichte Bebauung, versiegelte Flächen, Straßenverkehr und Lärm - wo bleibt da noch Platz für die Natur?
Dennoch beherbergen Städte einen unerwartet großen Reichtum an Tieren und Pflanzen. Selbst in dicht bebauten Innenstädten leben zahlreiche "angepasste" Arten wie Fledermäuse, Schwalben, Mauersegler und Falken. Sogar Wanderfalke und Uhu haben Brutquartiere in Hildesheimer Kirchtürmen bezogen. Vor allem die kleinen und großen Grüninseln, Gärten und Parkanlagen bieten vielen Arten Lebensraum.
Und was die Pflanzenwelt betrifft: Die botanischen Kartierungen zur "Flora von Hildesheim" (Müller 2001) und nachfolgende Erfassungen ergaben 1.053 Arten. Die höchste Artenzahl lag in einem zentralen Quadratfeld mit Bebauung, Gärten, Park, Friedhof und Bahngelände.
Die Hildesheimer Wallanlagen wurden im 15. und 16. Jahrhundert als mächtiger Verteidigungsring aus Wällen, Gräben, Mauern und Bastionen errichtet. Mitte des 18. Jahrhunderts erkannte man, dass die Stadtbefestigung militärisch zunehmend sinnlos und überdies hinderlich für die weitere Stadtentwicklung was. Mauern, Tore und Teile der Wälle wurden abgetragen, die Stadtgräben eingeebnet oder trocken gelegt.
Anfang des 19. Jahrhunderts gestaltete die Stadt die verbliebenen Befestigungsanlagen zur "Bürgerpromenaden" mit Baumalleen, Teichen und Grünflächen um, die das Stadtzentrum noch heute in einem Halbkreis von etwa drei Kilometern Länge umgeben.
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